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Jahresrückblick über die Aktivitäten des Jahres 2019

Das Jahresprogramm 2019 begann am 16. Januar 2019 mit der Generalversammlung im Gasthof Wilhelms in Hohenbünstorf.

 

Das Jahr 2019 war wieder aufregend.

 

Generalversammlung des  Ebstorfer LandFrauenvereins

Der LandFrauenverein Ebstorf hat am 16. Januar, im Gasthaus Wilhelms,  seine  Generalversammlung durchgeführt.  Den anwesenden Landfrauen wurde der Geschäftsbericht 2018 vorgestellt. Danach ist der Vorstand einstimmig entlastet worden.  In diesem Jahr wurde die Wahl der Kassenführerin erforderlich. Heike Oldenburg wurde vorgeschlagen und einstimmig für weitere 4 Jahre gewählt. Zur neuen Kassenprüferin ist  Marita Lüders für 2 Jahre einstimmig gewählt worden. Sie wird zusammen mit Marianne Hoffmann das Amt ausüben.  Gesine Harleß (Vors.) gab den Anwesenden Informationen zur EU Datenschutzverordnung.  Als Referent hat Amtsleiter des Straßenverkehrsamt Uelzen, Matthias Schild, „Information zum Straßenverkehr, insbesondere Radverkehr und Mobilität im Alter“ vorgestellt. Es gab viele Neuerungen in Bezug auf Elektrofahrräder, Autofahren im Alter und neue Straßenverkehrsordnungen. Der sehr interessante Vortag wurde mit vielen Nachfragen durch die anwesenden Mitglieder begleitet. Sie dankten ihm mit langem Beifall.

Grünkohlwanderung der Ebstorfer Landfrauen

Am 26. Januar führte der Ebstorfer LandFrauenverein seine Grünkohlwanderung mit Partnern durch. Die Wanderung begann um 14.00 Uhr mit 20 Personen auf dem Domänenplatz und führte die Wandergruppe bei regnerischem Wetter zum ersten Treffen in den Bereich der Apfelallee bei Melzingen.  Hier wurden die Wanderer mit Glühwein und anderen warmen Getränken sowie leckerem Butterkuchen versorgt. Nach der Stärkung ging es zurück über Melzingen und Wittenwater nach Ebstorf. Um 18.00 Uhr gab es im Gasthaus „Zum unteren Krug“ ein leckeres Grünkohlbuffet. Bei angeregten Gesprächen und mit einem Dank an die Organisatoren klang der Abend gemütlich aus.

Vitamin D – mehr als „Knochen und Calcium

Mit dem interessanten Thema „Wie wirkt sich Vitamin D Mangel im menschlichen Körper aus“, hatte der LandFrauenverein Ebstorf am 20. Februar, im das Gasthaus „Zum unteren Krug“, Ebstorf  Gerd Siegfried Wedel, Internist – Nierenfacharzt (i.R.), Vierhöfen, zu Gast. Er hat uns das komplexe Thema, welche Bedeutung des Vitamin D auf unsere Knochen und unser Immunsystem hat,  vorgestellt. Was haben wir schon darüber gehört, richtig, Vitamin D wird bei genügender Bestrahlung durch die Sonne (ultravioletter Anteil des Sonnenlichtes) reichlich gebildet. Bei zu wenig UV-Licht, kann es über geeignete Nahrung ersatzweise zugeführt werden.  Das sogenannte Vitamin D wird erst nach Umwandlung zum Hormon D wirksam. Viele Erkrankungen können mit Vitamin D-Mangel in Verbindung gebracht werden, wie Rachitis, Osteoporose, chronische Schmerzen, Muskelschwäche usw. Auch in der Schwangerschaft könnten Komplikationen auftreten. In der Stillzeit sollte auf  ausreichendes Vitamin D geachtet werden. Ob wir ausreichend mit dem Vitamin D versorgt sind, lässt sich durch eine Blutuntersuchung ermitteln. Hier ist der Gang zum Arzt unerlässlich. Beachten sollte man auch, dass Kosten für die Untersuchung entstehen können. Wie versorgt man ist oder ob man Vitamin D in Form von Tabletten, Kapseln oder Tropfen zuführen sollte, wird dann die Untersuchung entscheiden. Viele Fragen wurden gestellt und der Referent hat sie verständlich beantworten können. Da noch viele Fragen offen blieben, werden wir Gerd Siegfried Wedel gerne zu einem späteren Vortag nochmals einladen. Die Anwesenden dankten ihm mit viel Beifall.

Vom Summen und Brummen… (Nicht vorlesen)

Als die Ebstorfer Landfrauen im letzten Jahr ihr Jahresprogramm für das Jahr 2019 zusammenstellten, hatten sie genau den richtigen „Riecher“ für ein aktuelles Thema: die im Bestand allgemein bedrohten Insekten, genauer gesagt: die Wildbienen. Als Referentin hatten sie Sabine Dralle von der Landwirtschaftskammer für den 27.März 2019 eingeladen, die in ihrem Vortrag den Bogen spannte vom Wissen (oder Vermuten) rund um das Thema bis hin zu Tipps für eine wildbienenfreundliche Gartengestaltung.

 

Denn: „Immer mit dem Finger auf die anderen zu zeigen, zum Beispiel Landwirtschaft, geht nicht, sondern man muss sich auch an die eigene Nase fassen und etwas tun“, hob die Referentin hervor.  „Rasen – Rosen – Koniferen, das war in den 70er Jahren aktuell in den Gärten.“ Gartengestaltung und Landwirtschaft haben sich seit den 70er Jahren stark gewandelt. Sie riet: „Einfach mal Fünfe gerade sein lassen, nicht immer alles so sehr aufräumen. Mal dulden, dass es nicht so ordentlich aussieht. Wir haben uns an Steingärten und aufgeräumte Gärten gewöhnt.

 

Steingärten bieten keinerlei Nahrungsquellen für Bienen und Wildbienen. Wildbienen brauchen für ihren Bestand das passende Umfeld.“ Und dieses Umfeld sollte möglichst vielfältig sein, denn die Wildbienen sind meist keine Generalisten, sondern 30 % von ihnen sind Spezialisten für bestimmte Blütenformen. 17 % beispielsweise sind auch Korbblütler angewiesen, andere auf Kreuzblütler, etc. „Blühmischungen werden verteilt, auch vom Landvolk, aber bringt’s das?“, fragte Sabine Dralle in die Runde. Die Biomasse an Insekten gehe zurück, so Dralle, Gründe dafür werden gesucht, „aber es wird auch vieles vermutet, bewiesen ist eigentlich nichts“. Die Auflistung der Vermutungen lege vielmehr nahe, „dass eine ganze Reihe von Gründen eine Rolle spielt“.

 

 

So werden heute immer mehr Hecken vernichtet, die Wegränder gemäht, die Landwirtschaft intensiviert, Maisanbau dominiert vielfach und ist als Windbestäubungspflanze wertlos für die Insekten, immer mehr Flächen werden bebaut und versiegelt, aktuell werden Windkraftanlagen bezichtigt, für das Insektensterben mit verantwortlich zu sein, die nächtlichen Lichtquellen nehmen zu, nicht nur in der Stadt. „Das irritiert die  Insekten.“

 

Die Honigbiene, so in Referentin, ist nur eine von 585 nachgewiesenen Bienensorten in Deutschland, in Niedersachsen sind es 360. Der wirtschaftliche Nutzen durch die Bestäubung der Honigbienen und Wildbienenarten, zu denen auch die Hummeln zählen, ist sehr groß. „Die Honigbiene ist eine Biene des Imkers, sie kommt in der Natur sonst nicht vor. Honigbienen wird es immer geben, so lange es Imker gibt, die sie halten. Ihnen müssen wir kein Zuhause bauen, aber anders ist es bei den Wildbienen, für die wir ein passendes Umfeld schaffen müssen, um sie zu erhalten.“

 

Wildbienen verfügen über keinen Hofstaat und sie erzeugen keinen Honig. Nur die Hummeln sind keine Einzelgänger, sondern leben sozial. Durch ihren unterschiedlichen Körperbau können Wildbienen oft Pflanzen bestäuben, die von Honigbienen nicht bestäubt werden können. „Die kleinsten Wildbienen sind ca. 4 mm groß, die größte Art misst 2,8 cm.“ Zur Bestäubung werden inzwischen schon Mauerbienen gezielt eingesetzt, die im Internet bestellt werden können. Hummeln gehören zu den besten Bestäubern von Tomatenpflanzen.

 

Durch Sabine Dralle und ihren Bildvortrag konnten die Ebstorfer Landfrauen viele verschiedene Wildbienenarten kennen lernen. Viele Wildbienen, so wurde informiert, fliegen schon sehr früh im Jahr, ab Februar-März; diese benötigen dann Frühblüher in Garten und Landschaft. Pollen von Scilla, Lungenkraut, Wildtulpen, Traubenhyazinthen, Krokussen gehören dann auf den Speisezettel. Bis Ende Oktober wollen die Wildbienen durchgehend mit Futter versorgt sein, dafür benötigen sie ein vielfältiges Blütenangebot heimischer Pflanzen.

 

Doch sie benötigen mehr als Futter: auch für Baumaterial ihrer Nester muss gesorgt sein, wie Lehm, Sand, Laub etc. Offene Bodenstellen werden von vielen Wildbienen benötigt, Totholz, hohle Pflanzenstängel, leere Schneckengehäuse von Schnirkelschnecken und Mauerspalten, um beispielhaft einen Ausschnitt zu zeigen.


„Je mehr Arten im Garten vorhanden sind, umso mehr Spezialisten unter den Wildbienen werden satt.“ Dies beginnt schon mit Bäumen und Sträuchern, wobei die Weide besonders frühe Nahrung bietet, auch Ahornarten verfügen über frühe Blüten. „Holunder, Schlehe, Weißdorn – alles Gehölze, die gute Nahrungsquellen sind.“

 

Gute Nahrungsquellen sind auch die Obstbäume, ab er es gibt auch „sterile“ Pflanzen, die keinen Pollen spenden. Dazu zählen die Forsythien, auch wenn sie noch so schön früh blühen im Jahr, Hortensien und der Amberbaum, aber auch noch weitere Arten. Gefüllte Blüten im Garten, egal ob beispielsweise bei Rosen oder Dahlien, sind nicht gut für die Insekten, weil sie nicht an die Staubgefäße herankommen.

 

Samen für Blumenwiesen werden angeboten in großer Zahl, es gibt auch welche, die auf die jeweiligen Regionen zugeschnitten sind. Die Landfrauen erhielten von Sabine Dralle Tipps zum Anlegen einer Blumenwiese, die mit dem Abmagern des Bodens als Vorbereitung beginnt. „Oder einfach mal eine Fläche im Rasen stehen lassen und nicht mähen. Dann mal sehen, was sich dort alles entwickelt.“ Phacelia, Cosmea, Königskerze und Zinnien gehören beispielsweise zu den wertvollen Blühpflanzen, auch weil sie sehr lange blühen.

 

Doch nicht nur die einjährigen Pflanzen sind wichtig, sondern auch die Wild- und Gartenstauden. Hier führte Sabine Dralle als Beispiele Brandkraut, Lungenkraut, Lavendel und Kandelaber-Ehrenpreis an. „Einfache Blüten sind für die Insekten immer wichtiger als gefüllte.“ Verbene, Monarde, Blutweiderich, Astern und einfach blühende Dahlien sowie Sonnenhut gehören zu den Futterpflanzen für Wildbienenarten. Lecker für Wildbienen sind auch Blüten von Gewürzpflanzen, wie beispielsweise Salbei oder Schnittlauch. Auch Gemüsepflanzen, sofern man sie blühen lasst, sind eine gute Nahrungsquelle.

 

Insektenhotels – überall werden sie aktuell angeboten. „Aber es ist viel dabei, was für die Wildbienen unbrauchbar ist.“ Auch der Begriff „Hotel“ sei eigentlich nicht richtig, „den viele Wildbienen nisten im Boden“. Positive wie negative Beispiele hatte die Referentin als Fotos dabei. Licht und Sonne ist wichtig für ein Insektenhotel, Löcher für Wildbienen sollten nur maximal 0,9 cm groß sein. Viele Hohlsteine haben zu große Löcher. Und die Löcher müssen immer ganz glatt sein, damit die Flügel der Wildbiene nicht geschädigt werden. Baumscheiben sind nicht richtig für Niströhren, denn sie reißen im Laufe der Zeit und es siedeln sich Bakterien an, welche die Brut schädigen können. Löcher sind besser seitlich im Holz aufgehoben, Hartholz sollte es sein, und die Löcher 2 bis 9 mm im Durchmesser.

 

Tannenzapfen gehören ebenso wenig in Insektenhotels wie Holzwolle. „Die ist nur etwas für Ohrenkneifer, aber Wildbienen und Ohrenkneifer sind keine Freunde.“ Gut als Niströhren sind Markstängel, aber sie sollten besser aufrecht stehen, zum Beispiel am Zaun befestigt, und sollten nicht liegend angeboten werden. Auch Wasser benötigen die Wildbienen. Wenn kein Teich mit Sumpfzone vorhanden ist, kann auch eine Schale mit Steinen und Wasser gefüllt werden.

 

Dann könnend die Wildbienen auf den Steinen sitzen und ihren Durst stillen. Tot- und Morschholz gehören zu den natürlichen Nistmöglichkeiten. Es muss ja nicht immer ein Insektenhotel sein. Unter www.bmel.de, der „Bienen-App“, sind weitere Informationen zu erhalten.


Text und Fotos: Gunda Ströbele

Der gute und wertschätzende Umgang

Am 27. April trafen sich die Landfrauen  zum jährlichen Frühstückstreffen. Mit dem reichhaltigen Angebot auf dem Büfett  verwöhnte uns das Team vom Gasthaus Wischhof. Frau Pastorin Uta Dittmar aus Suderburg führte uns in das Thema „ Der gute und wertschätzende Umgang miteinander – Chancen und Grenzen“ ein. Als Grundlage wählte Frau Dittmar das Enneagramm. Hier wird von den 9 Gesichtern der Seele gesprochen. Sie stellte uns die 9 Typen im Enneagramm mit ihren besonderen Eigenheiten, Stärken und Schwächen vor. Jedes Persönlichkeitsmuster hat eine bestimmte Weltsicht und betrachtet die Welt durch ihren eigenen Filter. Davon ausgehend wird es möglich zu erklären, warum Menschen sich auf eine bestimmte Weise und nicht anders verhalten. Damit kann das Enneagramm zum Verständnis untereinander beitragen und dadurch sind guter und wertschätzender Umgang möglich. Ein informativer Vormittag!

Bad Kreuznach und der Rheingau  - Ebstorfer Landfrauen wieder unterwegs

Die Landfrauen gingen wieder  vom 01. Mai bis 04. Mai  auf Tour. Bei kühlem Wetter  wurde der Bus auf dem Domänenplatz in Ebstorf beladen und 32 Frauen machten sich mit dem Busfahrer auf den Weg.

 

Nach gut 2 Stunden wurde das obligatorische „Landfrauen-Frühstück“ auf einem Rastplatz aufgebaut. Gestärkt ging es nun zur ersten  Besichtigung. Die Stadt Fulda sollte das Ziel sein. Hier zeigten uns die Stadtführer die interessanten Seiten dieser Stadt.


Hierzu gehörten die schönen Gassen, sowie das Schloss. Der Dom konnte von den Landfrauen später allein besichtigt werden. Gegen frühen Abend konnten die Zimmer im Hotel in Bad Kreuznach bezogen werden. Später gab es für die Landfrauen  ein leckeres Buffet. Der zweite Tag war sehr anstrengend, da es schon sehr früh in Richtung Bingen, zur Fähre ging. Mit der Gästeführerin wurde  das Niederwald Denkmal besucht, hoch über Rüdesheim und mit Blick auf den Rhein.


Danach wurde das Schloss Johannisberg,  auch bekannt durch  den Sekt „Fürst von Metternich“ bei einem Spaziergang besichtigt.  Hier ist auch der berühmteste Weinberg Deutschlands, der Johannisberg. Danach  war noch Zeit, das Schloss Vollrads von außen zu besichtigen.


In der Rosenstadt  Eltville konnte bei einem Standrundgang die Kurfürstliche Burg  und der Rosengarten bewundert werden. Weiterfahrt zum Kloster Eberbach (bekannt durch den Film „Im Namen der Rose“). Die Besichtigung war sehr beeindruckend. Im Weingut „Klostermühle“ bekamen die Landfrauen  ein Glas Sekt gereicht.  Später wurde eine kleine Weinprobe angeboten und es gab ein Abendessen. Hiernach ging es wieder zum Hotel. Der nächste Tag begann mit einem Stadtrundgang durch Bad Kreuznach. Danach führte der Weg nach Mainz. Hier folgte eine längere Stadtführung, zu der auch der Dom gehörte. Nach der Mittagspause, viele haben den sehr schönen  Markt besichtigt, wurde noch die Sektkellerei Kupferberg besucht. Diese Besichtigung  rundete den Besuch in Mainz ab. Am nächsten Tag ging es wieder nach Hause. Doch, es wurde noch Limburg mit seinem sehr schönen Dom besichtigt. Nach der Besichtigung und einem kurzen Aufenthalt in der Stadt, wurde die Heimreise nach Ebstorf fortgesetzt. Auf dem Rückweg  hatten wir alle Wetterlagen, sogar Schnee. Alle mitreisenden Landfrauen haben diese Tage sehr genossen und brachten dies auch dem Vorstand  gegenüber zum Ausdruck. Sie bedankten sich mit einem kleinen Geschenk für die geleistete Arbeit und Organisation. Auch dem Busfahrer (Jürgen Anders der Firma Seelig) wurde von allen gedankt.

Zukunftswerkstatt bei den LandFrauen Ebstorf

Im Gasthaus Wilhelms, Hohenbünstorf,  wurde am  22. Mai für alle Mitgliederinnen eine Zukunftswerkstatt durchgeführt.  Hier sollten Ideen gesammelt werden, wie die weitere Arbeit auch übermorgen aussehen soll.


Bettina Brenning (Bezirksvorsitzende des NLV) hat in diesem Zusammenhang viele Ideen von den Anwesenden  herausgearbeitet. Ist unsere Arbeit noch zeitgemäß, bieten wir genug für Weiterbildung an,  wie sehen unsere eigenen Veranstaltungen aus, wie werden wir in der Außendarstellung gesehen?  Die Anwesenden stellten  interessante Ideen vor, die wir in unsere Überlegungen für weitere Veranstaltungen einfließen lassen werden.  Es soll auch über neue Informations-,  Kommunikationswege und  Zielgruppenorientierung  nachgedacht werden. Der Wunsch der Anwesenden war,  es könnten sich Gruppen für EDV und Handyerklärung, Töpfer-, Handarbeiten o.ä. innerhalb der LandFrauen finden.


Der Abend schloss mit der Erkenntnis, dass eine weitere Veranstaltung erforderlich ist um zu sehen, was konnte umgesetzt werden, sind wir weiter auf dem richtigen Weg, wie sehen die neuen Erkenntnisse aus. Bettina Brenning hat sich zu einem nächsten Termin angeboten.


Da die LandFrauenarbeit vom Ehrenamt lebt,  sind alle LandFrauen nochmals gebeten worden,  neue Mitglieder zu gewinnen.  Die Anwesenden dankten ihr mit viel Beifall.

Dank an die Ortsvertrauensfrauen

Als Dank für die Arbeit der Ortsvertrauensfrauen wurden sie vom  LandFrauenverein Ebstorf eingeladen. Am 12. Juni trafen sich die Ortsvertrauensfrauen auf dem Schützenplatz in Ebstorf. Von dort fuhren sie zur Kirche nach Natendorf. Hier führten uns Frau Christa Schulze und Frau Jenckel-Paulini in  die Geschichte der Kirche ein. Es ergaben sich bei der Besichtigung  viele neue Erkenntnisse. Sie wurde im Jahre 1789 bis 1791 erbaut. Der Kirchturm wurde erst im Jahre 1905 erbaut. Im Jahr 1991, kurz vor der 200 Jahrfeier, musste  der Kirchturm dringend saniert werden, der mit seiner heutigen Form dem Ursprung entspricht. Auf dem Friedhof erklärte Frau Jenckel -Paulini die Pläne zur Umgestaltung. Heute gibt es viele individuelle Bestattungswünsche, weg vom Familiengrabplatz hin zur Bestattung auf Rasenflächen oder unter Bäumen.  

 

Diese Wünsche soll das neue Friedhofskonzept berücksichtigen und insgesamt wird die Anlage pflegeleichter gestaltet. Nach der Besichtigung fuhr man ins Wiesencafe nach Oldendorf II. Hier gab es für die Ortsvertrauensfrauen Kaffee und Kuchen. Als Überraschung hatte der Vorstand der LandFrauen,  Dorothea Schwarz, Suderburg, für eine  Farb- und Stilberatung eingeladen. Nach der Vorstellung und Erklärung der unterschiedlichen Farbtypen,  hatte sie an zwei Teilnehmerinnen die einzelnen Farbtypen erklärt.  Eine Stilberatung war in der Kürze der Zeit nicht machbar. Die Anwesenden bedankten sich bei Dorothea Schwarz mit viel Beifall. Für die Arbeit des Vorstandes bedankte sich im Namen aller Renate Rathing (ehem . Vorsitzende).

Ebstorfer Landfrauenverein stellt sich vor

Auf dem „Markt der Möglichkeiten“ am 22. Juni  auf dem Klostervorplatz in Ebstorf, stellt sich auch der LandFrauen Verein Ebstorf vor. In der Zeit von 11 – 15 Uhr werde auch gerne Fragen zu  bienengerechten Pflanzen im eigenen Garten oder  auf dem Balkon beantwortet. Es wird  Anschauungsmaterial, Prospekte und einiges mehr geben. Die anwesenden Landfrauen freuen sich über Ihren Besuch am Stand und auf nette Gespräche.

Nicht Torten sondern  Cocktails

Der Ebstorfer LandFrauenverein hat sich in diesem Jahr zum ersten Mal am „Ebstorfer Beach“ beteiligt. Nachdem der starke Regen vorbei war, ging es am 08.08. um 18.00 Uhr,  los. Es war der  Abend der „LandFrauen“. Mit sechs Landfrauen wurde der Beach gesteppt.

 
Wimpel und Fähnchen zeigten an, wer hier die leckeren  Cocktails mischt.  Nach Mengen an gemischten Cocktails, vielen sehr guten und netten Gesprächen, wurde gegen 22.00 Uhr der Ausschank beendet.


Alle waren sehr zufrieden. Später wurde an die Ebstorfer LandFrauen die Frage gestellt, ob wir uns vorstellen könnten, auch beim nächsten Beach 2020 teilzunehmen. Gerne kommen wir wieder, aber dann mit einem eigenen Cocktail.  Also, wir sehen uns auf dem nächsten Beach und freuen uns schon heute, viele Landfrauen dort begrüßen zu können.  

Landfrauen auf Tour in und um Worpswede

Es war wieder so weit, am 09.08. machten sich 47 Landfrauen aus Ebstorf auf den Weg nach Worpswede. Auf dem Parkplatz des Heideparks gab es ein kleines Frühstück. Kurz danach ging es zum Barkenhoff  (Birkenhof) nach Worpswede. Hier wurde uns das Haus von Heinrich Vogeler und seiner  Frau und seinen Freunden von drei Führerinnen vorgestellt. In den vergangenen Jahrzehnten hat das Haus viele Eigentümer und Nutzungen über sich ergehen lassen müssen.  Im Jahre  1981 hat der Landkreis Osterholz und die Gemeinde Worpswede den Barkenhoff erworben. Zu diesem Zeitpunkt wurde das Museum über Heinrich Vogeler eingerichtet. In den vergangenen Jahren wurden an und in dem Objekt Grundsanierungen und Umbauten vorgenommen, so wie man es heute besichtigen kann. Nach einer Ortsbesichtigung ging es weiter zum Restaurant „Neu Helgoland“ an der Hamme.  Hier konnte ein gemeinsames Essen eingenommen werden. Danach  ging es zum Anleger. Hier begann eine 2 stündige Moorkahnfahrt mit mehreren Booten. Leider ging unsere Freizeit in Worpswede im Starkregen unter. Alle Mitreisenden entschlossen sich für die Weiterfahrt. Auf dem Weg nach Hause hat unser toller Busfahrer in einem kleinen Ort ein Cafe angefahren, das auch 47 Personen  Platz geboten hat. Nach Kaffee, Kuchen oder Eis haben wir die Rückfahrt nach Ebstorf angetreten. Die Fahrt endete auf dem Schützenplatz in Ebstorf.  Dort angekommen gab es für den Vorstand und den Busfahrer (Jürgen Anders, Fa. Seelig)  viel Applaus, auch die Vorsitzende Gesine Harless dankte den Mitreisenden für ihre Disziplin.

Ebstorfer Landfrauenverein zur Kreativmesse (Infa) Hannover

Auch in diesem  Jahr will der Ebstorfer  Landfrauenverein  zur Kreativmesse nach Hannover.  Am  14. Oktober sind einige Landfrauen  mit dem Niedersachsenticket,  ab Bahnhof Uelzen, nach Hannover zur Infa gefahren. Die mitgereisten Landfrauen hatten sich auf der Rückfahrt viel zu erzählen.

Besichtigung des „Leben leben – Standort „Am Funkturm“

Leider kamen zu den angebotenen Terminen 17.10. und  24.10. nicht genug Anmeldungen. Die Termine mussten abgesagt werden.

Erntedankfeier des Ebstorfer LandFrauenvereins

Die Auftaktveranstaltung der neuen Saison bei den Landfrauen fand am 17. Oktober,  im Gasthaus Wischof in Schatensen statt.


Nach dem traditionellen Erntedank-Essen wurde uns ein ganz toller Reisebericht von zwei  reiselustigen Frauen, Jutta Jassen und Rosi Waldeck, Wendeburg, vorgetragen.


Das  Abenteuer mit dem Rad durch das Baltikum begann auf dem Flughafen in Berlin Tegel. Das Einchecken der verpackten Räder war irgendwann auch erledigt und alle saßen im Flugzeug. In Tallin (Estland)  begann ihre Radtour. Bei schönem bis heißen Wetter  ging es weiter nach Lettland, Litauen, Klaipeda, Königsberg und Polen. Die Grenzübertritte nach Königsberg und Klaipeda waren aufregend. Hier waren Visa erforderlich. Lange Wartezeiten hatten sie eingeplant, aber irgendwann ging es weiter.  Die gebuchten Hotels waren teilwiese ein Abenteuer, die Verpflegung in den einzelnen Ländern war lecker und interessant. Die täglichen Touren betrugen  30 bis 70 Kilometer.  In einigen Ländern haben sie das Rad auch mit in den Bus nehmen können, so konnten sie auch noch andere Orte in den Ländern kennenlernen. Natürlich haben sie  in allen Ländern  Ausflüge und Besichtigungen gemacht. Hier haben sie sich gerne Stadtführern oder -führerinnen angeschlossen. Nach drei Wochen ging eine aufregende und interessante Tour zu Ende. Eine neue Tour in einem anderen Land ist in Planung. Die anwesenden Landfrauen haben den Referentinnen mit langem Applaus gedankt.

Kreatives Schweißen bei der Deula in Nienburg

Für den angebotenen Termin, 02. November, waren leider nicht genug Anmeldungen.

Pflanzen – gesund machen ohne Chemie 

In der Gemeinschaftsveranstaltung mit Bienenbüttel und Bad Bevensen am 19. November, hat der Pflanzenarzt , Rene Wadas ein Referat gehalten.

Märchenhafte Adventsfeier

Am 04. Dezember fand  die Adventfeier   der Ebstorfer  LandFrauen im Gasthaus  „Zum Unteren Krug“,  Ebstorf statt.  Nach dem traditionellen Essen entführte Katja Breitling, Lüneburg,  die anwesenden LandFrauen in das Reich der Märchen.  Märchen gibt es schon seit Jahrhunderten.  Die „Wirkkraft von Märchen „ ist auch bei Erwachsenen noch heute vorhanden. Mit unterschiedlicher Phonetik hat sie  Märchen aus verschiedenen Ländern erzählt.  Gerne erinnerten sich die anwesenden LandFrauen  an ihre Kindheit und an die Personen, die ihnen Märchen vorgelesen haben. Zwischen den Märchen konnten die LandFrauen adventliche Lieder singen. Mit viel Applaus dankten die LandFrauen Katja Breitling für den schönen Vortag.

Adventfahrt der Ebstorfer LandFrauenverein

Am 08. Dezember  fand in der Laeiszhalle, Hamburg, ein besinnliches Weihnachtskonzert und Lesung mit Hubertus Meyer-Burckhardt statt. Zum Jahresabschluss sind 50 Landfrauen zu dieser Veranstaltung gefahren. Die Bühne war mit unzähligen Weihnachtssternen geschmückt, es war sehr weihnachtlich.


Der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor, Hamburg sowie Mitglieder des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg sorgten für eine feierliche Stimmung. Nach dieser Veranstaltung fuhren die Landfrauen noch zu einem Abschlussessen in das Restaurant Elbspeicher. Auf dem Rückweg hat der Busfahrer noch eine kleine Rundfahrt durch die neuen Hafenbereiche gemacht. Alle anwesenden Landfrauen waren begeistert und ein schöner Tag ging am späten Nachmittag in Ebstorf zu Ende.