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Jahresrückblick über die Aktivitäten des Jahres 2018

Das Jahresprogramm 2018 begann am 17. Januar 2018 mit der Generalversammlung im Gasthof Wilhelms in Hohenbünstorf.

 

Das Jahr 2018 war ein aufregendes Jahr, mit einer großen Feier zu 70 Jahre Landfrauenverin Ebstorf

 

Generalversammlung des  Ebstorfer LandFrauenvereins

Hohenbünstorf. Am  17. Januar fand im Gasthaus Wilhelms, die Generalversammlung des Ebstorfer LandFrauenvereins statt.  Den anwesenden Landfrauen wurde der Geschäftsbericht 2017 vorgestellt. Danach ist der Vorstand einstimmig entlastet worden. In diesem Jahr standen auch die Wahl der      1. Vorsitzenden Gesine Harleß und den Vorstandsmitgliedern Marian Sitarek und Jutta Wichert an. Alle wurden einstimmig von den anwesenden Landfrauen wiedergewählt und sie nahmen die Wahl an.  Zur neuen Kassenprüferin wurde Marianne Hoffmann einstimmig gewählt. Martina von der Wroge steht für ein weiteres  Jahr zur Verfügung.


Auf eigenen Wunsch haben wir nach vierzehn Jahren Vorstandsarbeit  Carmen Stutzbach-Suhm  verabschiedet. Die letzten acht Jahre war Sie unsere 2. Vorsitzende. Mit einem Rückblick wurde ihr für ihren vielfältigen  Einsatz zum Wohle des Landfrauenvereins gedankt. Sie wird aber auch weiterhin dem LandFrauenverein Ebstorf verbunden bleiben.


Als Gast hat uns Josefin zum Felde -  Koordinierungsstelle für Migration und Teilhabe – des Landkreises Uelzen, viele Auskünfte und Mitteilungen über die in unserem Landkreis lebenden  Flüchtlinge und Migranten gegeben. Leider konnte in der Kürze der Zeit nicht alles beantwortet werden, da es sich um ein sehr komplexes Thema handelt. Frau zum Felde hat sich kurzfristig - für den erkrankten Wolfgang Zugier – bereit erklärt,  den Landfrauen dieses Thema näher zu bringen. Alle Anwesenden beteiligten sich mit  vielen Fragen, die die Referentin gerne beantwortete.

Asien bei den LandFrauen Ebstorf

Am Valentinstag, 14. Februar,  wurden die Landfrauen des Ebstorfer LandFrauenvereins zu einem interessanten Nachmittag eingeladen. Im Gasthaus „Zum Unteren Krug“, Ebstorf, hat ihnen  Thorben Wischhof, Holthusen I, einen tollen Reisebericht und Lichtbildervortrag  mit dem Titel „Mit dem Rucksack rund um die Welt“ vorgestellt. Im Jahre 2015 hat er eine 3 monatige Reise in Richtung Asien angetreten. Die verschiedensten Länder  wie Vietnam, Kambodscha, Laos, Malaysia, Thailand und Singapur, hat er mit dem Flugzeug, Bus, Boot, Zug und zu Fuß erkundet. Die Bilder zeigten  einfachste Unterkünfte,  aber auch das Superhotel in Singapur. Im Vordergrund stand aber auch die großartige Landschaft.  Natürlich hat er uns an den kulinarischen Eindrücken teilhaben lassen. Nicht nur Gemüse und Fleisch standen auf dem Speiseplan, nein, er hat sich auch an Heuschrecken, Würmer, Raupen und Schlange gewagt.  Für die anwesenden Landfrauen stand fest, dies würde nicht auf unsere Teller kommen. Thorben Wischhof hat auch eine Reise nach Nord- und Südamerika durchgeführt. Alle würden sich freuen, wenn er auch diese vorstellen würde. Er hat es für einen späteren Termin in Aussicht gestellt.  Die Landfrauen haben diesen  kurzweiligen  Vortrag sehr genossen und dankten ihm mit anhaltendem Applaus.

 

Am Kinonachmittag des Kreisverbandes  am 15.02.2018 in Uelzen mit dem Film „United Kingdom“ haben aus unserem Verein  26 Landfrauen teilgenommen.

Wie Ungeziefer tickt – Vortrag bei den Landfrauen

Im Gasthaus Wischhof in Schatensen trafen sich die Ebstorfer Landfrauen zu Ihrer März-Versammlung. Nach der Vorstellung des Ausflugsprogramms für den Sommer und einem leckeren Abendbrotbüfett folgte der Vortrag. Wolfgang Zugier aus Suhlendorf nahm die Landfrauen mit in den Alltag eines Schädlingsbekämpfers. Unter dem Titel „Wie Ungeziefer tickt – und warum es manchmal schlauer ist als wir“ erfuhren die Anwesenden viel über das Verhalten und Aussehen der unterschiedlichsten Schädlinge. Wir sahen ein beeindruckendes Video von einer Rattenplage in einem geräumten Stallgebäude. Anhand von Bildern wurden uns die Unterschiede der Haus- und Wanderratte bzw. der Haus- und Spitzmaus erklärt. Jeder Schädling verhält sich anders, daraus folgt, dass eine individuelle, zum Schädling passende, Bekämpfung erfolgen muss. Herr Zugier gab Tipps zu Bekämpfungsstrategien - es kann auch sinnvoll sein, wenn sich ein Profi vor Ort ein Bild macht - und beantwortete noch Fragen zu Ameisen, Marder, Wühlmaus und Co. Ein gelungener Abend mit einem kompetenten und unterhaltenden Referenten. Wer nicht dabei sein konnte, hat etwas verpasst.

 

Nun freuen sich die Mitglieder auf die Feier zum 70. Vereinsgeburtstag Ende April. 70-jähriges Bestehen, des Ebstorfer LandFrauenvereins Der AZ-Artikel wurde von Monika Buhr geschrieben. Ich verlese ihn gerne für Sie.

Ebstorfer LandFrauenverein besuchten Plauen im Vogtland

Vom 14. – 17. Mai 2018 waren die Ebstorfer Landfrauen wieder on Tour. Die Fahrt führte über Magdeburg, wo wir die Möglichkeit hatten, die Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Am späten Nachmittag kamen wir dann an unserem Hotel in Plauen an. Nach der netten Begrüßung mit Begrüßungsgetränk, Bezug der Zimmer und dem Abendessen, konnten die Landfrauen in der netten Hotelbar noch den Abend genießen. Am nächsten Tag fand ein Stadtrundgang und der Besuch des Spitzenmuseums statt und nachmittags führte uns der Reiseführer an die Göltzschtalbrücke. Hier konnten die Landfrauen die größte Ziegelsteinbrücke der Welt besichtigen. Zum Abschluss des Tages haben wir noch eine Schifffahrt mit Kaffee und Kuchen auf der Talsperre Pöhl gemacht. Der nächste Tag begann mit der Fahrt über Klingenthal – hier kurze Besichtigung der Skischanze – nach Markneukirchen. In einer Schauwerkstatt für Instrumentenbau wurden wir in die Geheimnisse des Geigen- und Bassbaus eingeweiht. Zum Kaffeetrinken fuhren wir nach Bad Elster. Wir bewunderten den Kurpark und im Kurpark Cafe waren schon Tische für uns reserviert. Später fuhren wir noch zum Botanischen Garten, wo tausende Pflanzen aus den Hochgebirgen  zu sehen waren. Am 17. Mai 2018 fuhren wir wieder zurück. In Erfurt hatten wir einen dreistündigen Aufenthalt mit einer sehr interessanten Stadtführung. Viele der Mitreisenden waren der Meinung, diese Stadt muss eingehender besichtigt werden. Ein erneuert privater Besuch ist nicht auszuschließen.  Später fuhren wir durch den Harz, mit Halt in Braunlage, wieder nach Ebstorf. Alle Mitreisenden waren von den vergangenen Tagen sehr angetan. Sie dankten dem gesamten Vorstand des LandFrauenvereins sowie auch unserem tollen Busfahrer mit viel Applaus.

 

Am 01. Juli 2018 stand eine Fahrradtour im Rahmen der Veranstaltung  „Volksradfahren der Stadt Munster“ nach dem Motto wer kommt, der kommt auf dem Programm. Es war ein herrlicher Tag zum Radfahren über gut vorbereitete Strecken auf dem Truppenübungsplatz. Es hat Spaß gemacht, auch wenn die Gruppe mit unserer Vorsitzenden und  ihrem Mann sehr klein blieb.

Auf den Spuren der ersten Ebstorfer LandFrauenfahrt

Am 12. Juli 2018 fand unsere Fahrt auf dem Schützenplatz in Ebstorf ihren Anfang. Wir fuhren, wie unser Verein im Juli 1949, ins „Alte Land“.  Der Weg sollte uns nach Stade führen. Hier machten wir bei schönstem Wetter, mit der Stadtführerin „Luise Meyer, einmal blau“.  Es war eine sehr interessante und lustige Führung, da sie in Gedichtform durchgeführt wurde. Es blieb immer noch Zeit, Stade selber zu erkunden. Später fuhren wir durch das „Alte Land“ zum Hof der Familie Stechmann. Als Experiment pflanzte Peter Stechmann vor 10 Jahren 5 Aprikosenbäume. Heute stehen unter anderem 300 Aprikosenbäume unter einem Folientunnel. Bei einem Rundgang und einer Kostprobe konnten wir uns von den leckeren norddeutschen Aprikosen überzeugen. Des Weiteren haben wir einiges über den Obstanbau im „Alten Land“ und auf dem Hof vom Betriebsleiter erfahren. Zum Abschluss fuhren wir noch nach Klein Nindorf auf den Hof der Familie Tschritter. Im Hofcafe haben wir uns mit Kaffee und leckerem Erdbeerkuchen für die Heimreise gestärkt. Für alle mitgereisten Ebstorfer LandFrauen war es ein interessanter und schöner Tag.

Erntedankfeier des Ebstorfer LandFrauenvereins

Die Auftaktveranstaltung der neuen Saison fand am 18. Oktober  2018,  im Gasthaus Wischof in Schatensen statt. Nach dem traditionellen Erntedank-Essen, hat uns Anne Schorling, Uelzen, zum   Thema „Wie die Kartoffel  nach Äthiopien kam“, etwas erzählt. Was für ein interessantes Thema. Zu Anfang hat sie uns mit der Kartoffel des Jahres 2018 bekannt gemacht, die „Rote Emmalie“. Sie wurde vom Bio-Landwirt Karsten Ellenberg, Barum gezüchtet. Aber, wie kam die Kartoffel nun nach Äthiopien? Durch den deutschen Botaniker Wilhelm Schimper, Reichenschwandt, bei Nürnberg, der sie im Jahre 1858 in Äthiopien eingeführte. Wilhelm Schimper ist auch heute noch bekannt im Land und Ruinen seines Hauses kann man noch besuchen.  Doch bevor Schimper die Kartoffel in dieses Land bringen konnte, musste sie erst durch die spanischen Eroberer (ca. 1550) aus Südamerika in Europa eingeführt werden. In Deutschland hat es lange Zeit gedauert, bis sie als Nahrungsmittel entdeckt und akzeptiert wurde. Aber, was kennen wir von Äthiopien? Genau, viel zu wenig. Gut, wir wissen, dass Kaffee aus diesem Land kommt und es für uns einer  der größten Importeure ist. Doch ist auch bekannt, dass im Jahr 1944/1945 Äthiopien uns  in dem sehr kalten Winter mit großen Mengen Wolldecken sowie mit Kaffee und Getreide versorgt hat. Die Wolldeckenfabrik gibt es heute noch und wird auch von der Bundesregierung unterstützt. Anne Schorling hätte uns noch viele Dinge über Äthiopien erzählen können, aber es sollte ja um die „Kartoffel“ in Äthiopien gehen. Die Anwesenden dankten ihr mit langem Applaus. Ein weiterer Vortrag wurde in Aussicht gestellt.

 

Besichtigung der Heliosklinik am 26. Oktober 2018
Artikel Helios Klinikum liegt bei.

Berlinfahrt am 09. November 2018

Die kurzfristige Einladung des Bundestagsabgeordneten Henning Otte brachte unsere Terminplanung etwas durcheinander. Den geplanten Kaffeeklatsch mussten wir um eine Woche nach hinten verschieben. Doch die Gelegenheit an diesem historischen Datum den Reichstag zu besuchen wollten wir nicht ablehnen. 7 Ebstorfer Landfrauen haben an der Fahrt des Kreisverbandes teilgenommen. Bei einer Gesprächsrunde mit Henning Otte und auf der Besuchertribüne im Reichstag erhielten wir einen Einblick in die Abläufe in Berlin.

Landlust oder Landfrust

In der Gemeinschaftsveranstaltung haben die LandFrauenvereine Ebstorf und Bienenbüttel, am  14. November  im  Gasthaus Wilhelms, Hohenbünstorf,  Frau Pastorin Riccarda Rabe, Haus kirchlicher Dienste der Ev.-luth.  Landeskirche Hannover, einen sehr interessanten Vortag gehört. Zusammenfassend ist zu sagen: „Landlust oder Landfrust – Leben im Dorf zwischen Tradition und Moderne“ ist keinem der hier Anwesenden unbekannt. Nein, es soll alles so bleiben, sagen die Eingesessenen, nein es muss sich etwas ändern, sagen die Jungen oder die neu ins Dorf gezogenen.  Beides ist richtig. Frau Rabe kommt selber von einem Hof und kann es gut beurteilen, wie sich alles verändert hat. Der Hof der Eltern wurde schon sehr früh aufgegeben, da es keinen Nachfolger gab. Heute lebt sie aber wieder in ihrem Dorf. Die Großstadt war auf Dauer doch nicht das Richtige. Wie vielen von unseren Eltern oder Kindern geht es auch so? Sie gehen dahin wo die Arbeit ist, merken aber später, nein, ich gehe wieder zurück. Aber, in vielen Dörfern fehlt die Voraussetzung, damit unsere Kinder die Möglichkeit haben zu bleiben. Infrastruktur wie öffentliche Verkehrsanbindung, starkes Internet (soll ja in der Zukunft ein Recht für alle sein), weit entfernte Kindergärten,  Schulen,  Ausbildungsplätze und vieles mehr. Aber, vergessen wir unsere im Dorf gebliebenen nicht. Was ist hier passiert? Genau, Einkaufsmöglichkeiten auf der grünen Wiese, weit weg von den Bebauungen. Ärzte? Sie sind für Ältere ohne Auto, kaum erreichbar und Hausärzte, die Besuche machen, gibt es kaum noch.  Doch, die Vorzüge auf dem Land überwiegen. Saubere Luft, wunderschöne Umgebung, für Kinder kaum zu toppen, eigentlich Ideal,  wenn das vorher aufgezeigte sich zum positiven ändert. Doch, die Politik wird in der Stadt gemacht, weit weg von unseren Dörfern.

Was können wir als Dorf machen? Genau, sich einmischen und an der Politik im eigenen Dorf mitarbeiten, denn nur so hat Dorfleben auch weiterhin eine Zukunft. Wir sollten dankbar sein, für das was wir haben, aber die Zukunft der Dörfer nicht aus dem Auge verlieren.

 

Am 16. November 2018 trafen sich die aktuellen und ehemaligen Vorstandsmitglieder bei Gesine Haram zu einem Kaffeeklatsch. Nach einem regen Austausch besuchte ein Teil noch das Gasthausprojekt in Natendorf. Ein gutes Beispiel zur Belebung einer ehemaligen Kneipe als Dorftreffpunkt.

Gemeinschaftsfahrt mit dem DRK-Ortsverein  Ebstorf

Am Freitag 30. November starteten wir morgens gemeinsam auf dem Domänenplatz in Ebstorf. Unterwegs konnten wir uns mit den leckeren belegten Brötchen und einem Becher Kaffee stärken. Nach dem Einchecken im Hotel in Tarp und einer kleinen Pause fuhren wir nach Flensburg. Der Werksverkauf der Firma Agilus Dragees wurde zum Einkauf genutzt bevor wir das Marien-Cafe besuchen. Zwischen 1000 Kaffeekannen genossen wir Kaffee und Torte. Nun folgte eine ausgiebiger Bummel über die Flensburger Punschmeile. Nach der Rückfahrt zum Hotel und dem Abendessen bot die Musik eines Alleinunterhalters auch die Gelegenheit für etwas Bewegung auf der Tanzfläche.


Am Sonnabend fuhren wir noch einmal nach Flensburg, wir holten unseren Reiseführer ab und er zeigte uns die Sehenswürdigkeiten der Stadt Flensburg und ihrer deutschen und dänischen Umgebung. Ein kleiner Bummel durch die Stadt rundete die Führung ab. Nach einem guten Mittagessen im Traditionsgasthaus Piet Henningsen traten wir die Heimreise an.


Eine schöne Kurz-Tour auf der sich beide Vereine Beschnuppern konnten. Unser Dank geht an Inge Pfanzagl und Andrea Meyer für die perfekte Organisation und umsichtige Durchführung der Fahrt.


Wieder in Ebstorf angekommen haben Heike Oldenburg und Gesine Harleß noch Jutta Wichert und Ulrike Köbe am LandFrauenstand auf dem Ebstorfer Weihnachstmarkt besucht. Auch am Sonntag war unsere Bude mit dem bunten Angebot geöffnet. Marina Sitarek und Gesine Harleß wurden von Ingrid Dirksen unterstützt. Wir können uns wieder über einen positiven Posten in unserer Vereinskasse freuen.

Adventsfeier beim  Ebstorfer  LandFrauenverein

Die Ebstorfer Landfrauen feierten am 05. Dezember 2018, im Gasthaus  „Zum Unteren Krug“ in Ebstorf ihre Adventsfeier.  Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende Gesine Harleß, hat das Veeh-Harfen-Ensemble aus Reppenstedt einige Weihnachtslieder gespielt, bei denen auch die Anwesenden mitsingen konnten. Diese zart klingenden Instrumente werden auch gerne pädagogisch bei körperlich und geistig behinderte Menschen eingesetzt sowie bei Kranken und Alten. Auch eignen sie sich sehr gut um sterbende Menschen auf ihren letzten Weg zu begleiten. Antje Balters hat uns nach dem traditionellen Essen  Geschichten und Gedanken zur Vorweihnachtszeit -  „Fest statt Stress „ vorgelesen. Mit Schmunzeln und Lachen konnten sich die Anwesenden in den Geschichten wiedererkennen. Aber auch der ernste Hintergrund kam nicht zu kurz. Ist alles, was wir zur Weihnachtszeit veranstalten, wirklich wichtig? Wo bleibt der Sinn von Weihnachten? Was ist am Heiligen Abend passiert? Genau, zu Betlehem wurde ein Kind geboren, Jesus. Denken wir daran, wenn der Weihnachtsstress uns wieder gefangen genommen hat? Vielleicht, wenn wir Heiligabend in die Kirche gehen, der Weihnachtsgeschichte lauschen  und der gesamte Stress von uns abfällt. Alles, was uns Antje Balters vorgetragen hat, ist genauso, wie wir es in dieser Zeit erleben.  Die Anwesenden Landfrauen dankten dem Veehn-Harfen-Ensemble und Antje Balters mit viel Applaus.

Fahrt nach Ludwigslust

Am Sonnabend vor dem dritten Advent besuchten wir Ludwigslust. In der Stadtkirche, mit seinem beeindruckenden Altarbild zur Verkündigung der Hirten, war es kalt. Die kleinen Heizungen unter den  Bänken hatten keine Chance den Kirchenraum angenehm zu temperieren. Doch nun zum Konzert, die erlesenen Stimmen der schönen Meisterschülerinnen der Musikhochschule Lübeck, der Klang in der Kirche, die vorgetragenen Stücke und Gedichte, alles in allem ein Hochgenuss, der auf jeden Fall unsere Herzen erwärmt hat.


Nach dem Konzert gab es auf dem kleinen Weihnachtsmarkt am Schloss und im Schloss-Cafe noch Gelegenheit zur Stärkung für die Rückfahrt.